Ich finde KI super. Punkt. Während die einen bei dem Thema nervös werden und sich fragen, ob uns bald die Jobs weggenommen werden, sitze ich hier und sauge all das Wissen auf, was ich dazu kriegen kann.
Und weißt du was? Es kann alles tatsächlich überwältigend wirken. Aber für mich persönlich hat Künstliche Intelligenz meinen Alltag so viel leichter gemacht.
Noch vor ein paar Jahren hätte ich niemals gedacht, dass ich meine eigenen kleinen digitalen Assistenten haben kann. Ich bin ein Typ, der gerne neue Dinge ausprobiert, aber das klang nach Science-Fiction.
Aber: dem ist nicht so. Weil ich mich damit beschäftigt und drauf eingelassen habe. Ich bin keine Expertin in Sachen KI, aber ich komme damit gut zurecht.
Heute nutze ich KI fast täglich, hauptsächlich für meinen Blog, für Recherchen und manchmal sogar, um meine Ideen zu sortieren. Und bereue ich es? Kein Stück. Im Gegenteil: Ich frage mich oft, wie die Menschheit ohne ausgekommen ist. Sowas hätte ich gerne schon ein paar Jahre eher gehabt, um mir einige qualvolle Stunden, die ich in irgendwas investiert habe, zu sparen 😄
Deshalb bekommst du hier ganz unverblümt meine persönlichen Gründe geliefert, warum ich diesen Hype mitgehe. Dies sind einfach meine persönlichen Erfahrungen, weil es für mich einfach einen Unterschied macht, ob ich KI nutze oder nicht nutze.
Du musst da nicht mit mir einer Meinung sein, aber vielleicht erkennst du dich in dem ein oder anderen Punkt wieder 😉
- 1. Zeit sparen ist mir als Mutter enorm wichtig
- 2. KI hilft mir, meine Kreativitäts-Blockaden zu überwinden
- 3. Sie ist ein digitaler Partner, der mich unterstützt
- 4. Ich stehe für Schnelligkeit und effizientes Arbeiten
- 5. Ich liebe innovative Entwicklungen, während andere davor zittern
- Fazit: Für mich ist KI die Zukunft, auch wenn es viele nicht so sehen wollen
1. Zeit sparen ist mir als Mutter enorm wichtig
Da ich noch nicht so lange blogge, brauche ich für einen Blogartikel enorm lange.
Gerade als Mutter muss ich alles zwischendurch machen und meine persönlichen Zeitfenster, wo ich einigermaßen Ruhe habe, sind sehr klein. Aktuell wo ich noch nicht arbeite, kann ich super morgens die Zeit nutzen und schreiben, wenn mein Sohn im Kindergarten ist. Aber das ist jetzt demnächst auch wieder vorbei, wenn ich meinen Job antreten muss.
Da ich gerne weiterhin mein Ziel einmal pro Woche zu bloggen einhalten möchte, muss ich zukünftig einfach schneller werden. Und da hilft mir KI.
Ich bin kein Freund davon, komplette Blogartikel von der KI schreiben zu lassen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich das tatsächlich mal so vor hatte. Einfach weil ich immer dachte, dass ich das mit dem Schreiben nicht hinbekomme. Und weil es mir hauptsächlich um SEO ging. Damals wusste ich noch nicht, dass man nicht nur für Google schreibt, sondern auch persönliche Meinungsartikel. Das hat dann auch wieder viel mit Kopfarbeit, Gedankenkarussel und damit zu tun, was die Leute dir da draußen so erzählen.
Wenn du meine Blogartikel liest, wirst du merken, dass sie von mir kommen und kein KI-generischer Müll sind. Wer sich auskennt, weiß nämlich, welche Texte von der KI stammen und welche nicht. Da gibt es einige Merkmale, wie die Wörter „Stell dir vor“ oder die bekannten Gedankenstriche.
Ich schreibe so, wie ich spreche. Ich weiß, man kann die KI dahin trainieren so zu schreiben wie du, was ich auch probiert habe, aber ich finde es hört sich trotzdem nicht wirklich nach mir an. Deswegen schreibe ich tatsächlich doch lieber selbst. Vielleicht habe ich auch falsch trainiert, das kann ich nicht ausschließen 😄 Ich lerne in dem Bereich selbst immer noch neu dazu und bin definitiv kein KI-Experte.
Fakt ist aber, dass ich durch diese Unterstützung schon enorm viel Zeit einspare und mir nicht erst Gedanken um neue Themen oder Überschriften machen muss. Wofür ich glaube ich ewig brauchen würde.
Was mich zum zweiten Punkt bringt.
2. KI hilft mir, meine Kreativitäts-Blockaden zu überwinden
Die Kreativität und ich sind nicht die besten Freunde. Das geht schon damit los, wenn ich Geschenke einpacken muss oder die Wohnung dekoriere. Ich habe einfach eine sehr schlechte Vorstellungskraft. Warum das so ist, kein Plan. Dafür kann ich mir Dinge sehr gut merken oder neues schnell umsetzen. So hat jeder seine Stärken.
Ich nutze KI also in diesem Kontext:
- als Ideen-Generator für neue Themen
- für die Erstellung von Überschriften
- für den groben Aufbau eines Blogartikels, also als Gliederung bzw. Inhaltsverzeichnis
Ich habe damit echt Schwierigkeiten den Anfang für die ersten Sätze in einem Abschnitt zu finden. Wenn ich dann erstmal losgelegt habe, dann läuft es von selbst und die Ideen kommen von alleine. Auch wie ich einen Blogartikel am besten aufbaue, fällt mir noch sehr schwer. Ich weiß, dass das mit der Erfahrung besser wird. Dabei hilft mir dann die Gliederung sehr.
Manchmal muss ich einfach die Dinge vor den Augen haben, um auf neue Ideen zu kommen. Für die Human Design Experten unter euch: ich habe eine komplett offene Krone, das sagt schon alles 😄
Ich bin ehrlich: wenn es KI nicht geben würde, dann hätte ich mit dem Bloggen nicht angefangen. Unglaublich, oder? Ich sehe mich teilweise so als extrem unkreativ, dass ich dann meine, dass es nichts für mich ist. Du siehst bei mir ist noch ordentlich Mindset-Arbeit angesagt. Ja, viele hassen dieses Wort. Ich schreibe es trotzdem 😄
3. Sie ist ein digitaler Partner, der mich unterstützt
KI hilft mir nicht nur in Kreativitätsfragen, sondern auch dabei meine Ideen zu ordnen.
Ich bin so ein Typ Mensch, der soviel im Kopf hat, da ich manchmal nicht weiß, wo oben und unten ist. Da ist es echt super, jemanden auf die eigenen Ideen mit einem neutralen Blick drauf schauen zu lassen. KI meckert nicht oder beschwert sich, dass es nachts ist.
Fun Fact: meistens kommen mir die Ideen nachts 😄
Ich möchte mir zukünftig definitiv meinen eigenen kleinen Assistenten bauen, der genau weiß, was ich mache und wie ich ticke. Er soll mich hauptsächlich dahingehend unterstützen, was meinen Blog angeht. Dabei geht es nicht nur um das aktive Bloggen, sondern auch was strategische Dinge angeht.
Das geniale ist ja, dass ich diesem Assistenten alle Infos mitgeben kann, die relevant für die weitere Zusammenarbeit sind:
- Meinen Schreibstil
- Alle Infos rund um meinen Blog, wie Link zur Website oder das Thema
- Infos zu mir und meiner Persönlichkeit
- Meine Zielgruppe (die aber aktuell bei mir nicht so relevant ist, da ich privat blogge)
- etc.
Dem Ganzen sind keine Grenzen gesetzt. Nur wenn die KI diese Infos hat, kann sie auch so agieren, wie ich es haben will. Alles andere ist nur generischer KI-Müll, der nicht auf mich abgestimmt ist. Und der by the way auch mega öde und austauschbar ist.
Du merkst, es ist wie dein eigener Praktikant, den du natürlich erstmal anlernen musst, damit er weiß, was zu tun ist. Ich glaube so kann man das vergleichen. Einige sprechen sogar von ihren eigenen Mitarbeitern. Sowas finde ich auch mega cool und hat irgendwie was von Menschlichkeit 😃
4. Ich stehe für Schnelligkeit und effizientes Arbeiten
Wenn ich eins hasse, dann ist es auf die Dinge warten. Besonders wenn irgendwelche Regeln, Prozesse oder Hierarchien dies auch noch verschlimmern.
Ich bin der Typ Person, der alles schnell erledigt haben will. Habe ich ein Problem, dann muss ich es sofort lösen. Ich kann da nicht seelenruhig und gechillt abwarten 😃
Ich habe schon immer meine Aufgaben schnell erledigt. Hat man mich im Job angelernt, hatte ich das Wissen nach kurzer Zeit drin und konnte relativ schnell selbständig arbeiten. Ich bin wie so ein D-Zug, der überall durchrauscht 😅 Das kann Vor- und Nachteile haben.
Effizientes Arbeiten ist mein zweiter Name. Ich habe schon immer versucht, mit wenig Aufwand ein super Ergebnis zu erzielen. Wenn mir etwas zu lange gedauert hat oder ich mit Abläufen nicht einverstanden bin, versuche ich immer nachzubessern oder zu optimieren. Du siehst, das Thema Zeit spielt bei mir eine ganz große Rolle.
Aber was hat das mit KI zu tun?
KI kann Aufgaben innerhalb von Sekunden lösen, wo wir Menschen ewig dran sitzen würden. Und das ist genau mein Ding. Sachen, auf die ich keine Lust habe, erledigt KI für mich. Mal eben was nachfragen? Kein Problem.
Heißt: KI und ich passen super zusammen. Mir ist meine Zeit für unwichtige Dinge zu schade und ich setze sie dann gerne für was sinnvolleres ein. Denn wie heißt es so schön: wir haben nur dieses eine Leben.
5. Ich liebe innovative Entwicklungen, während andere davor zittern
Ja, natürlich hat KI auch zwei Seiten, die man betrachten sollte. Nicht umsonst wurde dafür letztes Jahr im August 2024 der AI Act von der EU verabschiedet.
Wichtig ist immer, dass du die Antwort der KI in Frage stellst. Niemals blind dem vertrauen was sie sagt oder schreibt. Gerade wenn du faktenbasiert arbeitest, solltest du das grundsätzlich überprüfen.
Ich muss ehrlich sagen, wenn ich lese, dass Leute der KI Fragen zu unserem deutschen Steuerrecht oder generell deutschen Gesetzen stellen, wird mir schlecht. Da frage ich mich ernsthaft, wie man sowas bei solch kritischen Themen, die Hand und Fuß haben müssen, machen kann. Viele wissen einfach nicht, dass KI mit Informationen aus dem Internet trainiert wurde. Und nicht alles, was im Netz steht, ist wahr (eigentlich logisch, oder?). KI bedient sich bei solchen Themen ja nicht nur an offiziellen Seiten von Behörden, sondern auch an Blogartikeln. Wenn ich Fragen zu solchen Themen hätte, dann wende ich mich an Experten, wie z.B. einen Steuerberater. Aber ich denk mir dann immer: macht ihr man, ihr wisst schon was ihr tut 😄
Trotz allem muss ich sagen, dass mich das nicht abschreckt KI zu verwenden. Du musst es nur gewissenhaft und mit Bedacht tun. Dich vorab informieren und schlau machen.
Viele haben Angst vor diesen Entwicklungen. Und ich glaube wir stehen da echt noch am Anfang. In einigen Jahren wird noch mehr möglich sein, als es schon ist. Trotz allem sehe ich es als Chance für die Zukunft, die ich auf jeden Fall ergreifen werde. Wer weiß, ob die Skills, die man sich im Umgang mit KI aneignet, noch irgendwann mal von Nutzen sein werden?
Ständig kommt ja auch die Frage auf, was mit einigen Jobs passieren wird und ob sie überflüssig werden. Da haben einfach viele Angst vor. Ich kann es verstehen. Aber ich sage immer: es ist der Lauf der Dinge, denen wir uns anpassen müssen. Da führt kein Weg dran vorbei. KI wird nicht mehr verschwinden, auch wenn noch so viel geschimpft wird.
Fazit: Für mich ist KI die Zukunft, auch wenn es viele nicht so sehen wollen
Du merkst, dass ich auf jeden Fall für KI bin und nicht dagegen. Für meine persönliche Situation ist es viel einfacher KI mit einzubinden. Das mag natürlich bei dir nicht so sein. Wenn du KI im Alltag nicht brauchst, dann ist das auch fein. Gerade wenn du ein Business hast, solltest du die Chance nutzen und damit arbeiten.
Ich sehe dem Ganzen auf jeden Fall gespannt und vor allem auch entspannt entgegen und freue mich auf weitere tolle innovativen Entwicklungen, die da noch kommen werden 🤩
Lass uns gerne dazu in den Kommentaren austauschen. Wie stehst du zu dem Thema „Künstliche Intelligenz“? Bist du damit schon vertraut oder hältst du da gar nix von?
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