5 Gründe, warum ich Notion so cool finde

Zuletzt aktualisiert: 13.08.2025 | Notion, Persönliches | 0 Kommentare

Du kennst das sicherlich, wenn du eher der digitale Typ bist und nicht so viel mit Stift und Zettel arbeitest: du nutzt gefühlt tausend Apps auf dem Handy und weißt entweder nicht mehr, wo eine Information steht oder hast Angst ständig was zu vergessen. So ging es mir, bevor ich Notion kannte.

Ein Hinweis für dich:

Wenn du von Notion noch gar nichts gehört hast und damit noch nie gearbeitet hast,
dann schau bei meinem Blogartikel „Notion für Anfänger erklärt: was das Tool ist und was es kann“ vorbei.

Die Liste mit Apps auf meinem Handy, die ich ausprobiert habe, war unendlich lang. Ich war nie wirklich zufrieden. Entweder hat mir eine Funktion gefehlt oder ich war in meinen Möglichkeiten eingeschränkt.

An einem Papierkalender und Bullet Journal habe ich mich auch mal versucht, aber es ist einfach nichts für mich. Da bleibe ich lieber digital, weil ich damit am besten klarkomme und es mich nicht stresst.

Kommen wir nun aber zu meinen persönlichen Gründen, warum ich mit Notion so gerne arbeite:

1. Mit Notion baue ich mir ein System auf, was zu mir passt

Notion ist so aufgebaut, dass ich mir mithilfe von „Blöcken“ all das, was ich gerade brauche, selbst zusammen klicken kann. Dies wären z.B. ganz normaler Text, Überschriften, Aufzählungen oder Tabellen.

Dies sind längst nicht alle Blöcke, da geht noch viel mehr.

Übersicht von Notion Blöcken
Beispiele von Blöcken in Notion

Auf jeden Fall kann ich ganze Arbeitsbereiche aufbauen, die genau zu meinen Bedürfnissen und meinem Alltag passen. Diese Arbeitsbereiche werden auch Workspaces genannt. Das Tolle an so einem Arbeitsbereich ist, dass alles miteinander zusammenhängt und verknüpft ist.

Ich nutze Notion aktuell hauptsächlich für meine Aufgaben- und Projektplanung, als Ausgaben-Tracker und Ressourcen-Datenbank. Bald werde ich anfangen meinen Workspace neu aufzusetzen. Es hat sich einiges in letzter Zeit verändert und es ruft mich nach einem Neustart.

Dieses System darf über die Zeit wachsen und sich immer wieder an mich anpassen, je nachdem, was gerade in meinem Leben wichtig ist.

2. Notion ist mehr als eine „To-Do-Liste“ zum Abhaken

Mein Hauptziel war es eigentlich immer meine Aufgaben zu organisieren und niederzuschreiben, damit ich nicht alles im Kopf haben muss.

Da mit Notion aber weitaus mehr möglich ist, habe ich hier meine Lieblings-Funktionen zusammengetragen:

  • Dateien hochladen, z.B. PDF’s
  • Formulare erstellen, z.B. für Umfragen
  • Seiten teilen und veröffentlichen – entweder für bestimmte Personen über die E-Mail Adresse oder als „Webseite“ im Netz
  • Diagramme einfügen, um Daten zu visualisieren
  • Datenbanken erstellen – das Wichtigste, damit ich effizient arbeiten kann
  • Automatisierungen einrichten – entweder über Buttons oder über Datenbanken
  • externe Anwendungen einbinden – hilfreich, wenn ich noch andere Tools mit Notion verbinden möchte

Dann gibt es noch den Notion Calender und Notion Mail.

Wie die Namen schon vermuten lassen, kann man seinen Kalender vom Handy und Mail Account mit Notion verbinden. Bisher habe ich mich damit aber noch nicht richtig beschäftigt. Steht aber auf meiner Liste.

Ich liebe solche Tools, die (fast) alles können. Mein digitales Nerd-Herz erfreut sich richtig daran.

3. Ich habe keine Angst mehr, etwas zu vergessen

Was mich vorher besonders genervt hat:

meine Infos lagen alle auf meinem Handy an verschiedenen Orten verstreut

  • Notizen in einer Notiz-App
  • gefühlt tausend Lesezeichen und abgespeicherte Seiten, die ich mir noch anschauen wollte, tummelten sich in meinem Browser (Fun Fact: natürlich habe ich mir die Sachen nie wieder angeschaut)
  • Aufgaben in meiner Aufgaben-App
  • Dateien in der Cloud
  • Ausgaben in einer Haushaltsbuch-App
  • Termine in einer Kalender-App
  • und und und…

Das gehört nun der Vergangenheit an.

Ich habe alles zentral an einem Ort und muss nicht zwischen tausend Apps hin- und her wechseln. Die Gefahr, dass ich etwas vergesse zu erledigen, ist also geringer.

Der Einsatz von Datenbanken in Notion unterstützt mich dabei.

Ich pflege meine Aufgaben einmal ein und kann diese Datenbank immer wieder in meinem Arbeitsbereich abrufen. Durch Filter, die ich eingestellt habe, sehe ich immer nur das, was ich gerade sehen möchte.

Ich möchte heute nicht wissen, was in einem Monat ansteht, sondern nur die Aufgaben für diesen Tag. Das nimmt unheimlich viel Druck raus, wenn ich nicht vor einer langen To-Do-Liste sitze.

Fakt ist: ich muss alles natürlich konsequent einpflegen und auch damit arbeiten. Ansonsten bringt das dann leider nichts. Da ist dann auch ein wenig Disziplin und dranbleiben angesagt.

4. Ich mag die steile Lernkurve, die dabei entsteht

Als ich das erste Mal Notion geöffnet habe, starrte mich nur eine leere weiße Seite an. Ich habe überhaupt nicht verstanden, was ich machen musste und wie ich anfangen soll.

Dann habe ich angefangen mich zu informieren und mir die ersten Youtube Videos angeschaut. Erst danach habe ich verstanden, wie Notion richtig funktioniert.

Bitte beachte:

So ein Arbeitsbereich ist nicht in 10 Minuten erstellt. Es ist verdammt viel Arbeit. Man fängt an und überarbeitet wieder alles. Das ganze ist ein Prozess und muss mitwachsen.

Da ich sowas aber liebe und mich mega gerne in Dinge rein fuchse, war das perfekt für mich.

Es gibt die Option auf Vorlagen bzw. Templates zurückzugreifen, die den Start erleichtern sollen. Ich war aber der Meinung durch Learning-by-doing findet man besser rein.

Es dauert, aber es macht unglaublich viel Spaß.

5. Mein kreatives Denken wird gefördert

Die Kreativität und ich sind nicht die besten Freunde. Manchmal kommt es auch einfach auf’s Thema drauf an.

Du fragst dich jetzt, warum schreibt die über Kreativität, wenn es hier um ein Organisations-Tool geht?

Um alle Daten sinnvoll auf einen Blick zusammenzubringen, nutze ich Dashboards.

Diese Dashboards können als Seite individuell gestaltet werden, z.B. mit mehreren Spalten nebeneinander. So muss ich nicht ewig zur gewünschten Stelle scrollen und es sieht auch noch visuell ansprechend aus.

So ein Dashboard kann richtig groß werden, je nach Anwendungsbereich.

Ansicht eines Notion Dashboards
Beispiel eines einfachen Dashboards in Notion, welches ich aktuell verwende. Je nach Umfang kann das auch weitaus komplexer sein. Im oberen Bereich sind Buttons angelegt, die beim Klick eine Automatisierung auslösen. Ich habe ein paar Daten ausgeblendet, da ich nicht alles teilen möchte.

Ich habe festgestellt, dass es mir mega viel Spaß macht, so etwas zu bauen. Allerdings ist es für mich manchmal schwierig den Anfang zu finden.

Das Gute ist: man entwickelt auch einen besseren Blick für das große Ganze. Ich muss schon genau überlegen, welche Daten ich jetzt zusammenhängend auf diesem Dashboard darstellen möchte, damit es auch Sinn ergibt.

Eine gut geplante Struktur muss also da sein.

Fazit: Auf Notion will ich definitiv nicht mehr verzichten

Nach diesem Einblick verstehst du sicher, warum Notion für mich unverzichtbar geworden ist. Es ist nicht nur ein Tool, sondern es ist mein digitaler Lebenspartner, der mit mir wächst und sich anpasst.

Du siehst: Der Weg von App-Chaos zu einem zentralen System ist möglich und lohnt sich absolut.

Welchen Bereich deines Lebens würdest du gerne besser organisieren? Vielleicht wäre Notion da ja eine gute Hilfe.

Lass dich nicht von der anfänglichen Lernkurve abschrecken, denn ich finde genau diese Herausforderung macht Notion so wertvoll.

Dieser Blogartikel ist eine unverbindliche Blog-Empfehlung
des Programms VIB – Very Interesting Blogger von Judith Peters
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♥️ Ich liebe es, meinen Alltag mit Notion zu organisieren und Dinge ständig zu optimieren oder zu verbessern.

✍🏻 Auf meinem Blog geht es darum, wie du mithilfe des Organisations-Tools Notion eine für dich passende Struktur im Alltag aufbaust. Außerdem gebe ich Einblicke in mein Blog-Abenteuer und in all das, was mich sonst noch so beschäftigt.

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